Spitzendesign
Unsere erfahrenen Techniker vereinen innovatives Denken mit meisterhaftem Lautsprecher-Design und entwickeln Lautsprecher, die an die technischen Grenzen gehen und die Konkurrenz übertreffen. Von der hochauflösenden M-Audio DSM-Reihe bis hin zur meistgekauften M-Audio BX-Serie bieten unsere Produkte die ideale Monitoring-Lösung für ihr professionelles Recording-Studio, Ihr Projektstudio oder als Ergänzung zu Ihrem mobilen Aufnahme-Equipment.
Studiomonitore verstehen
Ob Sie nun erfahrener Profi sind oder noch ganz am Anfang stehen – Monitore sind ein wichtiger Bestandteil Ihrer Studioausrüstung, da sie entscheidend für die Qualität Ihrer Mixes sind. Sehen Sie sich die folgenden Informationen an, um Tipps und Tricks zur Einrichtung und Benutzung von Studiomonitoren zu erhalten.
Was macht ein gutes Monitoring-System aus?

Wozu braucht man eine Anleitung zum Einrichten von Referenzmonitoren? Man muss sie doch nur auf den Tisch stellen und das war's – richtig? Nun, eigentlich gehören Referenzmonitore zum wichtigsten Equipment in Ihrem Studio. Sie können den Unterschied zwischen guten und schlechten Performances Ihrer gesamten Ausrüstung ausmachen. Sie müssen nicht einmal viel Geld dafür ausgeben – mit ein wenig Grundwissen zum Thema Monitoring und etwas Experimentierfreude können Sie für jede Budgetlage ein anforderungsgerechtes System zusammenstellen.
Stundenlang am perfekten Mix zu arbeiten, nur um dann herauszufinden, dass dieser im Auto, im Wohnzimmer oder in einem anderen Studio furchtbar klingt, kann ziemlich frustrierend sein. Mit einem guten Monitoring-System hingegen werden Ihre Mixes klar und ausgeglichen und lassen sich gut auf andere Lautsprecher übertragen. Wir werden näher darauf eingehen, was Sie besonders beim Auswählen und Aufstellen von Monitoren in Ihrem Studio beachten müssen. Diese Informationen werden Ihnen helfen, eine wohldurchdachte Kaufentscheidung zu treffen, und Sie vor allem darin unterstützen, einen professionellen Standard in Ihrem Studio zu etablieren, um Ihre Musik auf ein neues Level zu heben.
Darauf sollten Sie achten
Ob Sie nun aufnehmen, mischen oder mastern – Ihre Studiomonitore sind immer die erste und wichtigste Bezugsquelle. Mit guten Studiomonitoren hören Sie ganz genau das, was aufgenommen wurde. Oder um es mit anderen Worten zu sagen: Für einen wohlklingenden Sound müssen Monitore eine möglichst flache Frequenzkurve aufweisen, anstatt bestimmte Frequenzbereiche zu verstärken. Sie müssen außerdem robust genug sein, um den Anforderungen eines Projektstudios gerecht zu werden, und sie müssen selbst in einem umfassenden Lautstärkebereich präzise und ungefärbt ansprechen.
So treffen Sie die richtige Wahl
Die Auswahl der richtigen Referenzmonitore hängt in erster Linie davon ab, wie Sie sie einsetzen wollen. Für Sänger und Songwriter ist vielleicht schon eine kompakte Zusammenstellung von 5''-Monitoren ausreichend, während etwa Hip-Hop-Produzenten eher zu einem größeren Monitor mit zusätzlichem Subwoofer für einen besseren Bassbereich greifen werden. In den meisten Studios wird eine Stereokonfiguration benötigt. Wenn Sie jedoch für TV, Film oder Videospiele produzieren, werden Sie wahrscheinlich nicht ohne Surround-Sound auskommen. Monitore spielen in jedem Aufnahmestudio eine entscheidende Rolle – aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie die hochwertigen Monitore bekommen, die Ihren Ansprüchen gerecht werden. Am besten gehen Sie zu einem Händler in Ihrer Nähe und probieren ein paar Modelle aus, bevor Sie sich entscheiden.
Wenn Sie Studiomonitore ausprobieren, hören Sie sich eine vertraute Aufnahme an und stellen Sie sich folgende Fragen:
- Sind die Bässe prägnant und kontrolliert oder unausgeglichen und unpräzise?
- Klingt das Stereofeld weit genug, dass man die einzelnen Instrumente hören kann?
- Sind die höheren Frequenzbereiche hell und klar oder grell und dumpf?
- Hört man Details aus dem Mix heraus, die vorher nicht zu hören waren?
Verwenden eines Subwoofers
Immer mehr Auto-Stereoanlagen, Heimkinos und Desktop-Audio-Systeme sind heutzutage mit einem Subwoofer ausgestattet. Aus diesem Grund ist es grundlegend, dass Sie selbst die besonders tiefen Frequenzen in Ihrer Musik hören. Es kann einen großen Unterschied für Ihren Bass-Sound machen, ob Sie einen Subwoofer in Ihrem System integriert haben oder nicht. Wenn Sie den Subwoofer sorgfältig mit Ihrem Mix abstimmen, weiten sich die Tiefen aus und klingen dadurch viel voller – und das ohne Rauschen oder unnatürlichen Sound. Ein ordentlich integrierter Subwoofer kann Ihr gesamtes Monitoring verbessern, indem er die extremen Tiefen des Frequenzspektrums überträgt.

Tipp: Einige Subwoofer, wie etwa M-Audio SBX10, sind mit einem Bypass-Fußschalter ausgestattet. So können Sie schnell und einfach beurteilen, wie Ihre Mischungen mit und ohne separaten Subwoofer klingen.
Platzieren von Studiomonitoren: Teil 1
Der richtige Standort ist nicht nur für Immobilienmakler von höchster Relevanz. Auch bei Studiomonitoren und in der Raumakustik allgemein ist dieser Aspekt von überragender Bedeutung. Die durchdachte Platzierung der Monitore ist der wichtigste Faktor für guten Sound – und einfacher, als Sie vielleicht denken. Die richtige Anordnung bedeutet, alles in Ihrem Studio in die bestmögliche Position zu bringen – Arbeitstisch, Monitore und anderes Equipment.
Im Bezug auf Monitorpositionierung haben Sie bestimmt schon einiges über den sogenannten "Sweet Spot" gehört. Damit ist die mittige Abhörposition zwischen den beiden Monitoren gemeint, also da, wo das Stereoklangbild am besten ist. Im Sweet Spot hören Sie eine exakte Abbildung Ihrer Musik und können so beim Aufnehmen und Mischen präzise Entscheidungen treffen. Halten Sie sich beim Aufstellen Ihrer Monitore an die folgenden Richtlinien, um den idealen Sweet Spot zu finden und mit Ihrer Monitoring-Ausrüstung bessere Ergebnisse zu erzielen.

Richten Sie Ihre Monitore so aus, dass sie mit der Abhörposition ein gleichseitiges Dreieck bilden
Beim Mischen ist es wichtig, möglichst im Zentrum des Sweet Spots zu sitzen. Finden Sie eine angenehme Sitzposition und richten Sie die Monitore exakt auf diese Position aus. Sie sollten jeweils sorgfältig in einem solchen Winkel einwärts gerichtet sein, dass sie mit dem Hörer ein gleichseitiges Dreieck bilden.
Platzieren Sie Monitore symmetrisch innerhalb des Raums
Versuchen Sie den Aufnahmeraum symmetrisch zu gestalten, wenn Sie die Monitore aufstellen. Wenn der linke Monitor beispielsweise einen Meter von der hinteren Wand und einen halben Meter von der seitlichen Wand entfernt steht, platzieren Sie den rechten Monitor ebenso nah zu den Wänden (sofern das möglich ist), um den Monitoren jeweils eine ähnliche akustische Umgebung zu schaffen. Wenn Sie Ihre Abhörposition an einer Wand einrichten, wird Ihr System eine bessere Klarheit im Tieffrequenzbereich aufweisen. In einem rechteckigen Raum bekommt man den besten Sound, wenn man die Konsole und die Lautsprecher längs in den Raum hinein ausrichtet. Auf diese Weise können sich die tieffrequenten Wellen ausreichend entfalten, bevor sie auf die gegenüberliegende Wand treffen (siehe Abbildung 1).
Abstand zur hinteren Wand sollte anders sein als zur seitlichen Wand
Es ist immer besser, wenn Monitore einen unterschiedlichen Abstand zur hinteren Wand als zur seitlichen Wand haben. In anderen Worten – wenn Ihre Monitore einen halben Meter von der rückwärtigen Wand entfernt sind, sollten sie nicht auch einen halben Meter vor der seitlichen Wand stehen.
Platzieren von Studiomonitoren: Teil 2
Halten Sie sich beim Aufstellen Ihrer Monitore an die folgenden Richtlinien, um den Sweet Spot zu maximieren und um bessere Ergebnisse mit Ihrer Monitoring-Ausrüstung zu erzielen.
Platzieren Sie die Monitore vertikal (bzw. mit der oberen Seite nach oben)“”
Es mag vielleicht verlockend erscheinen, Ihre Monitore horizontal zu platzieren – das kann jedoch das Stereoklangbild maßgeblich beeinträchtigen. Stellen Sie Ihre Monitore vertikal auf, um die beste Stereodarstellung zu erhalten (siehe Abbildung 2).
Benutzen Sie wenn möglich Monitorstative
Wenn Sie Monitore auf eine Mischkonsole oder einen Tisch stellen, werden die akustischen Wellen vom flachen Untergrund zurückgeworfen, bevor sie Ihre Ohren erreichen – dadurch werden Klangbalance, Klarheit und Klangbild gemindert. Wenn Sie jedoch Stative benutzen, können keine frühen Reflexionen störend auf Ihren Mix einwirken. (Wenn dies nicht umsetzbar ist, kann man die Monitore generell auch auf einen Tisch stellen.)
Hochtöner sollten auf Ohrhöhe sein
Es ist wichtig, dass die Monitore so positioniert sind, dass die Hochtöner auf derselben Höhe wie Ihre Ohren sind (siehe Abbildung 2).

Stellen Sie Monitore nicht in Ecken
Monitore sollten grundsätzlich immer frei stehen, damit die natürliche Bassverstärkung durch Wände vermieden wird.
Monitore sollten mind. 20 bis 30 cm von der Wand entfernt stehen
So können Klangwellen nicht von der Wand zu Ihnen zurückgeworfen werden (siehe Abbildung 3). Stellen Sie bei Monitoren mit Bassreflex-Öffnungen sicher, dass genügend Platz für die Luftzirkulation bleibt.

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Sehen Sie sich an, was die Fachleute sagen ...
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"[Die BX5 D2-Monitore] klingen toll – offen und klangtreu sogar bei geringer Lautstärke." – Andrew Scheps (Produzent, Mixer; U2, Red Hot Chili Peppers)
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"Die M-Audio DSM2-Monitore sind einfach fantastisch. Wie Studiomonitore auf Steroiden." – Joe Barresi (Produzent, Techniker; Queens of the Stone Age, Bad Religion, Weezer, Tool)
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"Die DSM-Monitore sind inzwischen die wichtigsten Monitore in meinem Studio. Ich liebe die Soundtiefe und ich bekomme so einen sehr präzisen 5.1-Mix in meinem Studio, bevor ich in der Sound Stage meine Mixes fertigstelle." – Emilio Kauderer (Komponist des Oscar-prämierten Films In ihren Augen)
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"Meine M-Audio-Monitore klingen präzise und angenehm bei verschiedenen Lautstärken und Abhörpositionen und das sogar noch nach 12-stündigen Sessions." – Mark Isham (Oscar-nominierter Komponist; L.A. Crash, Aus der Mitte entspringt ein Fluss, Men of Honor, October Sky)
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"Die BX8a Deluxe-Monitore klingen unglaublich gut. Ich kann die Stimmen und Bässe ganz klar definiert hören, besonders in dem Bereich, wo sie anfangen, sich zu vermischen." – 9th Wonder (mit Grammy ausgezeichneter Produzent; Jay-Z, Mary J Blige, Destiny's Child, Erykah Badu, De La Soul)